Wählt FDP!

(kann Spuren von Soja, Erdnüssen und Ironie enthalten)

Viele Menschen in Deutschland halten die FDP für eine korrupte Kapitalistenpartei.

Aber das ist ein historischer Irrtum! Tatsächlich ist die FDP aber eine linksradikale Partei, welche fest und untrennbar mit dem materiellen Marxismus-Leninismus verbunden ist.

Dass dies bis heute nicht erkannt wurde liegt ganz einfach daran, dass die FDP nie ernst genommen wurde. Das muss sich ändern! Gerade jetzt, wo die Linke von der politischen Leere der angebl. „Christen“ sowie der ehemaligen Sozialdemokraten profitieren könnte.

Ok…ich gebe es zu: Die linksradikal-kommunistische Orientierung der FDP ist nicht auf den ersten Blick erkennbar. Aber wenn man sich die Details ansieht….

1.) Steuern senken!

Niemand hat etwas dagegen, weniger Steuern zahlen zu müssen. Da sind sich alle einig. Aber wie stellt man das an, ohne gleichzeitig den Staat zu ruinieren, dessen Infrastruktur durch marktkonforme Politik von CDU/CSU und „SPD“ fröhlich zerbröselt?

Hier liefert die FDP eine typisch links-sozialistische Losung/Lösung: „Was man verteilen will, muss man erst erwirtschaften!“ In der DDR…(upps, sorry…muss ja sagen „menschenverachtendes SED-Regime“) hieß das übrigens „So wie wir heute arbeiten, so werden wir morgen leben!“.

Wenn man nun die FDP ernst nimmt und beide Zielsetzungen verbindet, kommt man unweigerlich zum Volkseigentum!

Denn nur so kann der Staat erwirtschaften, was er über die Staatskasse umverteilen muss.

Es besteht kein Zweifel: Die FDP setzt sich dafür ein, Konzerne zu enteignen und in Volkeigentum zu überführen, um mit den Profiten anstelle mit Steuern den Staat zu finanzieren. Sehr lobenswert!

2.) Sozialstaat abschaffen!

Auch hier finden sich viele versteckte Elemente linksradikaler Politik.

Jeder normale Mensch weiß, dass der Sozialstaat nur abgeschafft werden kann, wenn er überflüssig geworden ist. Auch die FDP als linke Partei weiß das!

Der Weg zu diesem Ziel führt natürlich über Punkt 1.). Erst wenn der Staat selbst umfangreich wirtschaftlich aktiv ist, kann er über Lohnerhöhungen etc. genug gut bezahlte Arbeitsplätze schaffen, um schließlich keine staatlichen Sozialleistungen mehr zahlen zu müssen.

Auch dieses Ziel der linken FDP ist lobenswert!

3.) Bürokratieabbau!

Natürlich ist Bürokratie für die meisten wenig-gebildeten Mitbürger eine unschöne Sache. Nur wenigen Auserwählten ist bekannt, dass Bürokratie ein wesentliches Element für die Einhaltungskontrolle bestehender Gesetze ist. Und als links-rechtsstaatliche Partei wird die FDP natürlich stattdessen ganz unbürokratisch das gesetzliche Strafmaß für Wirtschaftsverbrechen, Steuerbetrug, Korruption usw. drastisch erhöhen. Damit ist sichergestellt, dass sich auch die arbeitsunwilligen Schmarotzer („Ich lasse mein Geld für mich arbeiten!“) freiwillig an die geltenden Gesetze halten.

Und dem Umwelt- und Klimaschutz dient der Verzicht auf Formulare, Anträge usw. ja schließlich auch, nicht wahr?

4.) Freiheit!

Der ungenannte große Vordenker der FDP, Karl Marx, stellte einmal fest:

Das Reich der Freiheit beginnt in der Tat erst da, wo das Arbeiten, das durch Not und äußere Zweckmäßigkeit bestimmt ist, aufhört (…)

Es besteht also kein Zweifel daran, dass die Freiheitlich(!)-Demokratische Partei FDP alle Kraft dafür einsetzt, das kapitalistische Regime der Ausbeutung des Proletariats durch sog. „Eigentümer“ der Bourgeoisie zu beenden.

Die Beendigung des Kapitalismus hat die marxistisch-verbundene FDP ja schon seit ihrer Gründung 1948 in ihrem Namen eindeutig zum Ziel erklärt!

Auch das ist sehr lobenswert!

5.) mehr Demokratie!

Natürlich setzt sich die freiheitlich-demokratische(!) Partei FDP für die Schaffung einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung ein, so wie alle linken Parteien (Linke, DKP, MLPD usw.) und das deutsche „Grundgesetz“ es vorschreiben.

Nun liegt es in der evolutionären Entwicklung der Menschheit begründet, dass es Demokratie nur und ausschließlich unter der Bedingung des gemeinschaftlichen Eigentums an den Produktionsmitteln (kurz: Sozialismus) geben kann.

Die im Kapitalismus herrschende „Grundordnung“ kann allein deshalb nie „demokratisch“ sein, weil die eigentumslose Gesellschaft immer auf die Gunst der wenigen Eigentümer der Produktionsmittel Rohstoffe, Landwirtschaft und Verarbeitung angewiesen ist.

Das daraus resultierende Erpressungspotential (bis hin zur Produktionsveweigerung von Lebensmitteln, Energie etc) gegenüber der Gesellschaft und ihres Staates machen jede Form mehrheitlich-orientierter Politik schon in der Theorie völlig unmöglich.

Die Überwindung des Kapitalismus zur Schaffung einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung war schon immer eine unverhandelbare Herzensangelegenheit der FDP!

Kein Zweifel!

gerade hat ihm jemand gesagt, welche Grundbedingungen (siehe 1 bis 5) für die Ziele der FDP  erfüllt werden müssen:

lindner

 

 

 

 

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